Praxis für Logopädie
Katja-Kristin Ulrich
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Startseite » Kinder » Myofunktionelle Störungen bzw. orofaciale Dysfunktion und viszerales Schluckmuster (begleitende Therapie zur kieferorthopädischen Behandlung)
Bei einer funktionellen orofazialen Störung handelt es sich um eine Störung der Muskulatur im Mund-Gesichtsbereich. Betroffen sind die Bewegungs- und Koordinationsabläufe sowie das muskuläre Gleichgewicht aller am Schlucken beteiligten Strukturen (Wangen-, Lippen- und Zungenmuskulatur). Kommt es zusätzlich auch zum Zungenstoß gegen die Zähne, spricht man von einer Myofunktionellen Störung (MFS).
Symptome:
Mögliche Folgen einer nicht behandelten funktionellen orofazialen Störung sind eine gestörte Kau-, Beiß- und Schluckentwicklung, „verwaschene“ und/oder „feuchte“ Aussprache, die Zischlaute wie /sch/ und /s/ betreffende Artikulationsstörungen (Schetismus/Sigmatismus). Zudem kann der permanente Zungenstoß gegen die Zähne beim Schlucken zu Zahn- und Kieferfehlstellungen führen. Der Zungenvorstoß beim Schlucken wird als kindliches oder viszerales Schluckmuster bezeichnet, da dieses als Säugling zuerst erlernt wird und mit dem Wechsel zu festerer Nahrung durch das „erwachsene“ Schluckmuster ersetzt wird. Sollte ein viszerales Schluckmuster vorliegen und nicht behandelt werden, führt dies zu Zahnfehlstellungen und vermehrter kieferorthopädischer Korrekturen und Behandlungen.
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